Blühendes Österreich setzt sich seit 2015 für Naturschutz und Biodiversität in Österreich ein. Partnerin und Mitgründerin ist die Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich. Extensive Streuobstwiesen stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Daher liegt ein Fokus von Blühendes Österreich auf dem Erhalt dieser Lebensräume.
Seit der Gründung wurden mehr als 30 Streuobst Projekte in Österreich mit einer Finanzierung von über 320.000 € in allen Bundesländern unterstützt. Dies ermöglichte Neuanlagen, Nachpflanzungen und Pflege von Veteranenbäumen auf 50 Hektar sowie Maßnahmen zu Sortenerhaltungen und Bildungsprojekte zu diesem Schwerpunkt in ganz Österreich. Mit dem Call #streuobst wurde 2023 ein Schwerpunkt zu diesem Lebensraum gesetzt und 13 herausragende Projekte mit insgesamt € 130.000 finanziert.

Wien

Die Initiative ObstStadt Wien engagiert sich seit mehr als fünf Jahren in Zusammenarbeit mit der Wiener Umweltanwaltschaft, MA22 und MA49 für die Erhaltung und Pflege sowie Neuanlage von Streuobstwiesen in Wien. In Favoriten, Hütteldorf, Donaustadt und Floridsdorf werden nun auf vier Hektar weitere neue Bäume gepflanzt, Bürger:innen als Baumpat:innen eingebunden und fachlich begleitet. Henkel finanziert das Projekt zusätzlich mit 12.500 Euro.

Im Favoritner Stadtteil Rothneusiedl werden auf ehemaligen Ackerflächen neue Streuobstwiesen geschaffen. Bei der Initiative des Vereins Naschgarten in Kooperation mit „der Klasse für Alle“ der Universität für Angewandte Kunst wird das Wissen um Biodiversität und Erhaltung von Streuobst auch an hunderte Kindergarten- und Schulkinder pro Jahr weitergegeben.

Der Verein Grüner Daumen hat am Schillerwasser in der Lobau einen vergreisten Streuobstbestand im Barbenhäufel revitalisiert und führt dort regelmäßig Veranstaltungen zur Naturbildung für Klein und Groß durch.

Niederösterreich

Im Elsbeerreich des Wiesen-Wienerwalds bewirtschaftet Jakob Mayer in sechster Generation 18 Hektar Grünland mit etwa 400 Streuobstbäumen. Um die Biodiversität weiter zu erhöhen, werden Zusatzstrukturen wie Lesesteinhaufen, Totholzstämme und Sandflächen angelegt, und das Grünland mit einem insektenfreundlichen Mähwerk bewirtschaftet.

Für überaltete Birnbaum-Veteranen bieten AGRAR PLUS und der Verein „Streuobsterhaltung im Mostviertel“ eine Verjüngung an. Über ihr Projekt können hunderte alte Mostbirnbäume mittels Hebebühne fachgerecht geschnitten und so zukunftsfit gemacht werden. Die landwirtschaftlichen Betriebe müssen dafür nur einen kleinen Kostenbeitrag leisten.

In Witzendorf am Rand von St. Pölten wandeln Veronika Neumeister, Hermann Fahrnberger, Jan Brinkmann und ihre Kolleg:innen vom Global Youth Biodiversity Network Austria einen Hektar ehemalig intensiv genutztes Ackerbaugebiet in eine Biodiversitäts-Oase um, in der auch Streuobstbäume Wurzeln schlagen.

Der „Jauerlinger Saftladen“ ist eines der größten schulübergreifenden Naturpark-Projekte Österreichs und erhielt 2019 den Viktualia Award des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus. Schulkinder aus allen Gemeinden sammeln dabei Streuobst um daraus regionalen Apfelsaft zu pressen, der den Schulen zur gesunden Jause zur Verfügung gestellt wird und in ausgewählten Gasthäusern im Naturpark gekostet werden kann.

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Apfelsaft des Naturpark Jauerling Wachau mit eigens gestalteten Etiketten

Die LEADER Region Moststraße setzte sich das Ziel, vom Aussterben bedrohte Birnensorten zu erforschen, zu erhalten und das Bewusstsein für die regionale Biodiversität zu stärken. Durch gezielte Pflege- und Vermehrungsmaßnahmen konnten Mutterbäume von 30 alten Birnensorten gerettet und 100 neue Jung-­Mutterbäume gezogen werden.

Die Schulgemeinschaft des Stiftsgymnasiums Seitenstetten hat die vorab ungenutzten Streuobstwiesenflächen des Klosters mit alten typischen Mostviertler Streuobstsorten revitalisiert und dort ein Freiluft-Klassenzimmer für Unterricht sämtlicher Schulfächer mitten in der Natur geschaffen.

Eva Glatzer hat in Göttlesbrunn auf einem ehemaligen Acker ihre biodiversitätsfördernde Permakultur mit Streuobstbäumen verwirklicht und dabei auch 100 Streuobstbäume neu gepflanzt, die bereits erste Früchte tragen.

Der Verein Regionale Gehölzvermehrung bietet über den niederösterreichischen Heckentag heimische Sträucher und einjährige Streuobstbäume. Blühendes Österreich hat diese Aktion drei Jahre kofinanziert und ist stolz, dass das Angebot mittlerweile auf mehrere Bundesländer ausgedehnt werden konnte.

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Begeisterte Kundinnen beim Heckentag

Oberösterreich

Für die Erhaltung alter Zwetschken-Sorten begeistert der Naturpark Attersee-Traunsee, es entsteht ein neuer Sortenerhaltungsgarten für Primitivpflaumen. In der Anlage werden Führungen, Pflege- und Erhaltungskurse stattfinden und die Sortenvielfalt mit einem Zwetschkenfest und Erntedank gefeiert.

Der Sumerauerhof in St. Florian ist ein Ort der Kunst-, Kultur- und Naturvermittlung. Die Streuobstwiesen am Gelände des historischen Hofes, inmitten des oberösterreichischen Zentralraumes, werden nun nachgesetzt, gepflegt und verjüngt. Ein neuer Biodiversitätslehrpfad wird über die Besonderheiten dieses Lebensraums informieren.

Susanna Staudinger schafft ein wichtiges Natur- und Umweltbildungsangebot zum Thema Streuobst für den Schulcampus Vöcklabruck. Mehrere Klassen werden bei der Neuanlage einer Streuobstwiese integriert, die künftig auch für Ausflüge und Schulbesuche genutzt wird.

Der Biolandwirt Peter Reitner legt auf 3 Hektar in Steinbach bei Steyr neue Streuobstwiesen an, die künftig mit seinen Schafen beweidet werden. Diese Neupflanzung ergänzt den Bestand an 200 Streuobstbäumen des Betriebes und ist eine Investition für die nächste Generation.

Die Naturschutzjugend Österreich schafft auf einer Hofwiese in Peilstein im Mühlviertel wieder ein Lebensraum-Mosaik rund um eine rekultivierte Streuobstwiese, dabei wird zusätzlich auch eine Feuchtwiese renaturiert und Amphibien-­Lebensräume geschaffen.

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Streuobstwiese von Peter Reitner

Salzburg

An der Landwirtschaftlichen Fachschule Klessheim lernt die nächste Generation an Landwirt:innen, wie alte Obstbäume/Streuobstwiesen erhalten und gepflegt werden, welchen Nutzen sie für das Ökosystem besitzen und wie die Verarbeitung des Obstes zu guten, regionalen Produkten erfolgt. Neu- und Nachpflanzungen erfolgen dabei nicht nur auf dem Gelände der Schule, sondern auch bei den elterlichen Betrieben.

In Tamsweg hat die dortige Landwirtschaftliche Fachschule einen Streuobstgarten mit alten lokalen Sorten angelegt, der nicht nur dem Sortenerhalt und als Schaugarten dient, sondern auch für Naturbildung genutzt wird.

Steiermark

Der Naturpark Steirische Eisenwurzen setzt seit mehreren Jahren einen Streuobstschwerpunkt. Auf bestehenden Streuobstwiesen werden Bäume nachgesetzt, im Bestand Pflegeschnitte durchgeführt, Nistkästen angeschafft sowie ein Heckengürtel angelegt. Naturvermittlung zum Thema Streuobstwiesen erfolgt bei Exkursionen für die Naturparkschulen.

In Preding wandeln Philipp Teucher und Anja Kollmann eine ehemals intensiv genutzte Ackerfläche in eine strukturreiche Streuobstwiese um.

Der Verein »Leben in Gemeinschaft« verwandelt den ehemaligen Truppenübungsplatz der Kaserne Fehring in eine Streuobstwiese mit Heckenelementen und bewirtschaftet diese fachgerecht mit Unterstützung von Krainer Steinschafen.

Die Landjugend St. Ruprecht in der Steiermark setzt gemeinsam mit den Kindern der Volksschule St. Ruprecht eine Streuobstwiese und produziert einen Streuobstsaft aus lokaler Ernte – dieses Projekt wurde mit dem „Goldenen Panther“ des Landes ausgezeichnet.

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Streuobstwiese im Naturpark Eisenwurzen

Burgenland

Siegfried Ernst-Dürrer betreibt mit seiner Schwester im Nebenerwerb die Landwirtschaft „Wiesenengel“ und hat sich dabei auch der Erhaltung seltener Sorten wie des Blutapfels verschrieben. Neben dem Blutapfel werden weitere alte und wenig verbreitete Obstsorten, wie Mostbirnensorten und seltene Nusssorten gepflanzt und über veredelte Produkte zu neuer Bekanntheit geführt.

Der Naturpark Rosalia-Kogelberg widmet sich gemeinsam mit der Bevölkerung der Neuanlage einer über 1 Hektar großen Streuobstwiese in Draßburg. Hochstamm-Obstbäume prägen traditionell das Bild der Kulturlandschaft im Naturpark und bieten der seltenen Zwergohreule neuen Lebensraum.

In Stinatz erhöht Theresa Grandits die Artenvielfalt auf einer von ihr 2020 neu angelegten Streuobstwiese mit ökologisch wichtigen Zusatzstrukturen wie einer naturnahen Hecke und Lesesteinhaufen.

Kärnten

Das Kuratorium Pfahlbauten verlieh gemeinsam mit den Schüler:innen des bildungscampus#süd einer brachliegenden Industriefläche einen bunten, artenreichen Anstrich. Mit der Auspflanzung von mehr als 50 Wildobst-Bäumen und Sträuchern, darunter auch Wildapfel und Kriecherl, entstand eine Biodiversitätsoase im urbanen Raum, die heute auch als „Grünes Klassenzimmer“ genutzt wird.

Tirol

Maria Schmidt und Harald Stoiber zeigen am Naturschutzhof „Going Artenreich“ am Fuße des Wilden Kaisers, dass kleinstrukturierte landwirtschaftliche Betriebe, die im Nebenerwerb geführt werden, ein großes Potential haben, die Biodiversität zu fördern. Mit der Neuanlage einer Streuobstwiese zur Förderung und zum Erhalt der Biodiversität fügen sie dem Gesamtkonzept einen weiteren Baustein hinzu.

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Naturschutzhof Going Artenreich

Vorarlberg

Ein engagierter, bunt gemischter Zusammenschluss aus über 20 Grundbesitzer:innen in der Gemeinde Doren gibt in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Nagelfluhkette Streuobst wieder einen wertvollen Platz in der Kulturlandschaft. Herzstück des Projekts sind 100 junge Streuobstbäume, die ein Netzwerk an Landschaftselementen im Dorf und der umgebenden Kulturlandschaft schaffen. Bei der Umsetzung unterstützt werden sie vom Obst- und Gartenbauverein Doren und den Kindern der lokalen Naturparkschule.

In Hittisau legt Landwirt Andreas Schwarz eine Streuobstwiese auf 0,9 Hektar neu an und wertet die Kulturlandschaft durch Auspflanzung alter Sorten, Heckensträuchern und Krautsäumen ökologisch auf.

Die Gemeinde Frastanz hat eine ehemalige Deponiefläche in ein artenreiches Naturjuwel von 4,5 Hektar umgewandelt. Neben der Neuanlage von Gewässern, Magerwiesen und naturnahen Hecken wurden dabei auch Streuobstwiesen neu angelegt.

Mehr zu den einzelnen Projekten unter Biodiversität & nachhaltige Landwirtschaft & Naturbildung

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Naturpark Nagehlfluhkette

Um auf Streuobstwiesen als gefährdete Schätze unserer Natur und Artenvielfalt aufmerksam zu machen, wurde 2018 Österreichs schönste Streuobstwiese gesucht, die 54 Gewinner:innen wurden als Botschafter:innen für diesen Lebensraum vor den Vorhang geholt.

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Gewinner:innen der prämierten schönsten Streuobstwiesen

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Verwandte Naturerlebnisse

Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Forschungsprogramm 1: Die Reise in den Mikrokosmos "Wasser" 

Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

 Forschungsprogramm 2: Wildnis erforschen im Auwald

Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

Forschungsprogramm3: Abenteuer Wilde Wiese 

Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

Erwachsene: € 7,00
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
  • Öffnungszeiten: (der Weidendom ist ganzjährig frei betretbar, betreutes Besucherprogramm zu folgenden Zeiten)

    Mai, Juni, September: Samstag, Sonntag, Feiertage, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
    Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom
    Der Fährte folgen
    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

    15. Juli |
    Steiermark
    Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

    Forschungsprogramm 1: Die Reise in den Mikrokosmos "Wasser" 

    Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

     Forschungsprogramm 2: Wildnis erforschen im Auwald

    Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

    Forschungsprogramm3: Abenteuer Wilde Wiese 

    Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


    Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

    Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
    Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

    Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

    Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

    Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

    Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

    Erwachsene: € 7,00
    Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
    Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

    Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

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    Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

    Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
    Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

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      Mai, Juni, September: Samstag, Sonntag, Feiertage, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
      Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

    Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

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