Zu den Naturerfolgen

Alte Obstsorten des Lungaus bzw. aus raueren Klimagebieten und Höhenlagen sollen erhalten werden.
Die ökologische Vielfalt in einem Streuobstgarten soll den Besuchern vor Augen geführt werden.
Ökologische Zusammenhänge sollen offensichtlich werden.
Ursprüngliche Techniken des Zaunbaus sollen erhalten  und müssen gelebt werden.

Unsere Vision

In diesem Projekt geht es darum, Heimat bzw. Kulturgut der Heimat – unserer Heimat zu erhalten. Ursprüngliches kann nur „Leben“ und „präsent sein“, wenn wir es in unsere Zeit mitnehmen, schätzen und achten. Ursprüngliches, traditionelles gehört dazu, damit Heimat bzw. „Hoamatgfühl“ da ist und erhalten bleibt.

Deswegen soll der Obstgarten bepflanzt, umrandet, beschriftet und eröffnet werden. Er soll den Schülerinnen und Schülern und vielen Besuchern Freude bereiten. Auch ökologische Zusammenhänge sollen sichtbar werden. Die Artenvielfalt in Flora und Fauna soll Augen, Ohren, Nase und Hände begeistern.
Im praktischen Unterricht wird der Obstgarten gepflegt (Baumschnitt, Wintersicher machen, Mähen, Ernten - Verarbeitung zu Apfelsaft, Schnaps, event. auch Gelees zubereiten, usw.). Nach 5 Jahren sollen auch schon die ersten Äpfel geerntet werden.

Konkrete Ziele im Projekt

Die Wertschätzung gegenüber Bodenständigem soll wieder erhöht werden.
Alte Obstsorten des Lungaus bzw. aus raueren Klimagebieten und Höhenlagen sollen erhalten werden.
Das Wissen über alte Obstsorten muss erhalten und auch weiter gegeben werden.
Jungbäume sollen das Überleben der Sorten sichern (Gen-Safe-Projekt).
Schnitt- und Pflegemaßnahmen sollen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich werden.
Ortsansässige Bevölkerung soll wieder wissen, wie ein Apfel aus dem Lungau schmeckt.
Die ökologische Vielfalt in einem Streuobstgarten soll den Besuchern vor Augen geführt werden.
Ökologische Zusammenhänge sollen offensichtlich werden.
Ursprüngliche Techniken des Zaunbaus sollen erhalten werden und müssen gelebt werden.
Materialien aus der Natur, welche wieder in den natürlichen Kreislauf einfließen, sollen auch im und um den Hausgarten wieder vermehrt Anwendung finden.
Ein Pavillon soll Ort zum Entspannen sein  und einen zusätzlichen Kommunikationsplatz bieten.

Motivation für das Projekt

Das Projekt dient zur Erhaltung der ursprünglichen Apfelsorten und Zaunarten. Mit dem Anlegen von typischen Streuobstgärten kann das Landschaftsbild erhalten bleiben, werden regional Äpfel und Folgeprodukte daraus produziert. Weiters sind die Biodiversität bzw. die ökologischen Vorgänge und Zusammenhänge in einem Streuobstgarten unumstritten.
Ich finde, dass genau diese Aspekte in der Ausschreibung zum Naturschutzpreis Die Brennnessel angesprochen werden. Die Schülerinnen und Schüler sind mit großem Einsatz und Freude am Projekt dabei. Mit einer Prämierung bzw. einem Preis, finden sie ihre Arbeit sicher noch mehr "Wert geschätzt" und die Freude wäre riesengroß. Auch in der Öffentlichkeit bekäme die Arbeit von Jugendlichen dadurch mehr Anerkennung. Für sie selbst kann ein Wertschätzen ihrer Arbeit für die Zukunft nur positiv sein.

Wen unterstützt Blühendes Österreich?

Die Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg ist in Salzburg zu finden. Bei uns steht Land-und Forstwirtschaft im Mittelpunkt und wir freuen uns sich mit der Natur zu beschäftigen.

Welche Herausforderungen werden gelöst?

  • Geschichte des Lungauer Obstbaus
  • Edelreiser ernten; Veredeln; Jungbäume Pflanzen
  • Bauen von ursprünglichen und traditionellen Zäunen und des Pavillons
  • Beschilderung

Was ist das Besondere am Projekt?

  1. Sämtliche alte Lungauer Apfelsorten auf einem Fleck
  2. Darstellung sämtlicher ursprünglicher Lungauer Zaunarten
  3. ökologische Zusammenhänge sollen sichtbar werden
  4. Ruheoase Obstgarten
  5. öffentlich zufgänglicher Schaugarten
  6. Ausflugsziel für Kindergärten, Schulen, Vereine, Exkursionen ...

Welche wertvollen Lebensräume, Tiere und Pflanzen werden erhalten?

In Streuobstgärten herrscht generell eine ökologische Vielfalt!

Image
Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg
Zu den Naturerfolgen
Unterstützter Partner:
LFS Tamsweg
Weitere Projektpartner:
Obst- und Gartenbauverein Tamsweg (Geschichte des Obstbaus im Lungau; Wissen über noch vorhandene alte Apfelbäume; Edelreisergewinnung; ...)
Biosphärenpark Salzburger Lungau (Öffentlichkeitsarbeit; ...)
Projekttitel:
Historischer Lungauer Schau-Streuobstgarten, Obst als ein Stück Kulturgut - Streuobstwiesen sind eine Besonderheit in der österreichischen Kulturlandschaft und gehören leider zu den gefährdeten Lebensräumen. Auch im Lungau sind von den ursprünglichen und alten Sorten nur mehr wenige bekannt, die vorhandenen Bäume sind meist sehr alt, es droht auch ein Verlust der genetischen Vielfalt.
Region:
Tamsweg, Salzburg
Projektdauer:
2018
Finanzierung von Blühendes Österreich:
3.000 €

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26. Apr. |
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Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

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Wettbewerb der Artenvielfalt: City Nature Challenge 2025

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26. Apr. |
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Kostenlos

Treffpunkt: Infohütte Erlebniszentrum Weidendom.

 

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Ich würde iNaturalist gerne verwenden, kenne mich aber nicht aus? Wir unterstützen Sie an diesem Tag gerne und werden im Zuge der geführten Wanderung gemeinsam die gefundenen Arten in iNaturalist einpflegen.

Wie funktioniert die City Nature Challenge? Es ist nichts weiter zu tun, als die iNaturalist-App auf dem Smartphone zu installieren. Erfassen Sie dann individuell oder mit Freund:innen und Familie im Zeitraum Fr, 25. April bis Mo, 28. April 2025 – oder am Sa, 26. April 2025 gemeinsam mit uns so viele Tier- und Pflanzenarten im und um den Nationalpark Gesäuse, wann und wie Sie wollen. Sie kennen sich (noch) nicht so gut mit der Tier- und Pflanzenwelt aus? Kein Problem – die Expert:innen von iNaturalist helfen weiter.

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City Nature Challenge – aber wir sind ja hier am Land? Die City Nature Challenge hat sich aus einem freundschaftlichen Wettbewerb der Artenvielfalt zwischen Los Angeles und San Francisco 2016 entwickelt. Inzwischen treten nicht nur Städte, sondern Gebiete weltweit zu diesem Wettbewerb an.

Helfen Sie unseren Forscher:innen dabei, die Artenvielfalt im Nationalpark Gesäuse zu dokumentieren!

Wollen Sie den Artenkatalog des Gesäuses mit Ihrer Entdeckung erweitern? Gemeinsam mit Nationalpark Mitarbeiter:innen entdecken wir auf einer Wanderung Tiere und Pflanzen, fotografieren sie mit dem Handy und lassen sie über die App iNaturalist bestimmen.

Leitung: Laura Suppan 

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Leichte Wanderung

Gehdistanz: ca. 7 km
Höhenmeter: 160 hm

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BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

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Haltestelle Weidendom

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Infohütte Erlebniszentrum Weidendom

Beginn 09:00 Uhr - 13:00 Uhr.

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