Asad Khan REWE Category Leader

Asad Khan erkennt Frische und Qualität auf einen Blick. Für Merkur geht er einkaufen - und zwar Obst, Gemüse, Molkereiprodukte im ganz großen Stil. Dabei lässt er sich in seinen "Einkaufswagen" blicken und erzählt im Gespräch mit Blühendes Österreich, dass bei Herr und Frau Österreicher besonders gern Regionales und Biologisches auf dem Teller landet.

 

 

Herr Khan, was genau macht eigentlich ein Category Leader?

Ein Category Leader gestaltet das Sortiment seiner Category, in meinem Fall Obst, Gemüse und Molkereiprodukte. Gleichzeitig ist er ständig auf der Suche nach neuen Trends.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Partnerbetriebe aus, bei denen Sie einkaufen?

Wichtig ist uns, dass wir unsere Partner kennen. Wir wählen Partner, mit denen wir auch nachhaltig zusammenarbeiten können und setzen im Sinne unsere Kunden und der Umwelt auf strenge Auflagen und Zertifizierungen. Wir selbst folgen strengsten Standards und testen unsere Produkte laufend in Hinblick auf ihre Qualität.

Woran erkennen Sie Qualität bei Obst und Gemüse?

Aussehen, Farbe, Geruch. Das ist auch einer der schönsten Seiten meines Berufs: der tägliche Umgang mit frischem Obst und Gemüse. Wir setzen hier auf durchgehende Qualitätschecks vom Produzenten zum Lager bis hin zum Markt.

Worauf achten Sie bei der Bestellung von Produkten? Nach welchen Kriterien wird das Sortiment gestaltet?

Der Kunde steht immer im Mittelpunkt unserer Überlegungen. Dementsprechend sind unsere wichtigsten Kriterien die Wünsche, Vorstellungen und Entscheidungen unserer Kunden.

Vom Feld in das Supermarktregal dauert es bei lokalen Produzenten nur wenige Stunden.
Merkur Supermarkt

Wie lange dauert es von der Ernte bis Obst und Gemüse aus Österreich im Supermarktregal liegt?

Das ist unterschiedlich, während es bei lokalen und regionalen Produkten oft nur wenige Stunden sind, dauern die Wege von Südfrüchten und Exoten natürlich entsprechend länger.

Und wie sieht es mit der Nachfrage nach inländischen Lebensmitteln aus? Beeinflusst die Regionalität der Lebensmittel die Kaufentscheidungen der Konsumentinnen und Konsumenten?

Ware wird bei Merkur, wann immer möglich, aus Österreich bezogen. Dazu stehen wir. Wir suchen immer neue Kooperationen, wodurch der Anteil an inländischer Ware stetig steigt.

Hat sich die Nachfrage nach Obst und Gemüse aus nachhaltigem biologischen Anbau in den letzten Jahren geändert?

Der Trend geht ganz klar in Richtung Obst und Gemüse aus nachhaltig biologischem Anbau und Regionalität. Am besten sogar Lokalität. Der Konsument möchte ganz genau wissen, von wem die Produkte stammen. Daher haben wir unsere lokalen Kooperationen in den letzten Jahren sukzessive ausgebaut und pflegen enge Kooperationen mit vielen Bauern. Diese Produzenten liefern dann ihre Ware für kurze Zeit direkt in einzelne Märkte. Auf diese Partnerschaften sind wir sehr stolz und wollen diese auch in Zukunft pflegen und ausbauen.

Und was passiert mit Lebensmitteln, die nicht mehr verkauft werden können? Sie werden an gemeinnützige Institutionen gespendet.

Was passiert mit der Ware, die nicht mehr für den Verkauf geeignet ist? Wie kann man bereits beim Einkauf der anhaltenden Lebensmittelverschwendung entgegenwirken?

Wir haben in unseren Märkten viele verschiedene Kooperationen z.B. mit der Wiener Tafel und anderen Institutionen. Doch wir versuchen uns allgemein jedes Jahr zu verbessern und mit unterschiedlichsten Maßnahmen der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken.

Letzte Frage: Was isst Herr und Frau Österreicher am liebsten? Welches Obst und welches Gemüse darf niemals im Regal fehlen?

Klassisch Banane, Apfel, Paradeiser, in der heißen Jahreszeit Wassermelonen, Steinobst und in letzter Zeit verstärkt Trendprodukte wie Avocado oder Kokosnuss. Dabei gilt aber generell, da wo es möglich ist, wählen Konsumentinnen und Konsumenten lieber Produkte aus Österreich.

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26. Apr. |
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Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Buch dir deinen Guide - Privat-Tour mit einem/-r Nationalpark Ranger:in

Unsere Ranger:innen stimmen ihre Führung individuell auf Ihre Wünsche, Vorstellungen und Interessen ab.

Wieso sieht der Wald hier so wild aus? Und was genau macht diesen kleinen blauen Käfer besonders? Unsere Ranger:innen gehen bei einer exklusiven Führung auf Ihre Fragen ein und vermitteln dabei das Herzensanliegen unseres Nationalparks: die Werte der Wildnis.

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Die Buchungsabwicklung und Bezahlung erfolgt über das Infobüro des Nationalparks Gesäuse in Admont.

Gesäuse Partner der Kategorie „Outdoor Anbieter" bieten ebenfalls eigene Programme und individuelle Touren an (Rafting, Schitouren, Klettertouren, Wandern... ): sich einmal mit Freund:innen auf schwierigere Wanderwege ins Hochgebirge wagen, die Kletterkünste testen oder im Winter eine Schitour ohne Sorge um Orientierung und Sicherheit machen...

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Wettbewerb der Artenvielfalt: City Nature Challenge 2025

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26. Apr. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Kostenlos

Treffpunkt: Infohütte Erlebniszentrum Weidendom.

 

Smartphone mit iNaturalist-App (nach Möglichkeit bereits am Smartphone installiert)

Ich würde iNaturalist gerne verwenden, kenne mich aber nicht aus? Wir unterstützen Sie an diesem Tag gerne und werden im Zuge der geführten Wanderung gemeinsam die gefundenen Arten in iNaturalist einpflegen.

Wie funktioniert die City Nature Challenge? Es ist nichts weiter zu tun, als die iNaturalist-App auf dem Smartphone zu installieren. Erfassen Sie dann individuell oder mit Freund:innen und Familie im Zeitraum Fr, 25. April bis Mo, 28. April 2025 – oder am Sa, 26. April 2025 gemeinsam mit uns so viele Tier- und Pflanzenarten im und um den Nationalpark Gesäuse, wann und wie Sie wollen. Sie kennen sich (noch) nicht so gut mit der Tier- und Pflanzenwelt aus? Kein Problem – die Expert:innen von iNaturalist helfen weiter.

Download der Naturbeobachtungsapp via Google Play oder Apple Store.

City Nature Challenge – aber wir sind ja hier am Land? Die City Nature Challenge hat sich aus einem freundschaftlichen Wettbewerb der Artenvielfalt zwischen Los Angeles und San Francisco 2016 entwickelt. Inzwischen treten nicht nur Städte, sondern Gebiete weltweit zu diesem Wettbewerb an.

Helfen Sie unseren Forscher:innen dabei, die Artenvielfalt im Nationalpark Gesäuse zu dokumentieren!

Wollen Sie den Artenkatalog des Gesäuses mit Ihrer Entdeckung erweitern? Gemeinsam mit Nationalpark Mitarbeiter:innen entdecken wir auf einer Wanderung Tiere und Pflanzen, fotografieren sie mit dem Handy und lassen sie über die App iNaturalist bestimmen.

Leitung: Laura Suppan 

Jedermann

Leichte Wanderung

Gehdistanz: ca. 7 km
Höhenmeter: 160 hm

Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Buslinie G912
Haltestelle Weidendom

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Infohütte Erlebniszentrum Weidendom

Beginn 09:00 Uhr - 13:00 Uhr.

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