Wildbienen, Florfliegen, Marien- oder Laufkäfer – sie freuen sich, wenn wir ihnen in unserem Garten ein Zuhause geben. Ganz einfach geht das mit einem Insektenhotel.

Nützlinge sind gern gesehene Gäste im eigenen Garten. Aber auch sie brauchen einen geeigneten Lebensraum – zum Nisten, Brüten, als Rückzugsort oder zum Überwintern. Ist dieser in der natürlichen Umgebung nicht gegeben, können wir ein wenig nachhelfen. Ein Insektenhotel ist leicht gemacht.

Zuerst baut man ein Grundgerüst, einen einfachen Rahmen aus massivem Holz. Fichten-, Resthölzer oder alte Regale eignen sich beispielsweise gut, rät etwa die Umweltberatung der Stadt Wien. Ob das Haus nur einen halben Meter hoch und ein schlichtes Rechteck ist, oder mannshoch mit eigenem Dach – Größe und Form des Insektenhotels sind der eigenen Kreativität überlassen. Wichtig ist die Zusammensetzung der Zimmer, denn sie locken die verschiedensten Gäste ins Hotel.

Insektenhotel

Von Hartholz bis Ziegelstein

Pflanzenstängel, etwa vom Holunder, Bambus oder Schilf, sind ideal als Insektenzimmer – am besten man sammelt sie schon beim herbstlichen Gartenschnitt. Die Pflanzen fasst man in einer Blechdose oder mit Draht zusammen. Totholz aus dem Wald eignet sich ebenso für das Hotel wie Hartholzscheiben, etwa von der Eiche oder Esche. In das Holz muss man Löcher bohren, um den Tieren Raum zu geben. Lehmziegel mit Löchern oder klassische Hohlziegel aus dem Baumarkt, gefüllt mit Schilfhalmen, sind auch optisch schöne Nisthilfen. Leere Schneckenhäuser locken etwa die Mauerbiene an, Eierschachteln, in die man Einfluglöcher drückt und den Innenraum mit Stroh versieht, gefallen Ohrwürmern, Spinnen und Faltenwespen.

Bis die ersten Gäste ins Hotel einziehen, braucht man etwas Geduld.

Ist alles mit Schrauben und Nägeln befestigt, gilt es noch einen geeigneten Platz für das Hotel zu finden. Südseitige, trockene, wind- und regengeschützte Plätze sind dafür ideal. Hängt man das Hotel auf, schützt man es überdies vor einer Reihe an Fressfeinden. Und dann heißt es nur noch – etwas Geduld haben, bis die ersten Gäste ins Hotel einziehen. Es kann bis zu zwei Jahre dauern, bis die Tiere das Angebot entdecken und nützen. Sind sie schließlich vor Ort, sind sie aus dem Garten nicht mehr wegzudenken.

Autorin: Maria Schoiswohl

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23. Nov. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

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Unsere Ranger:innen stimmen ihre Führung individuell auf Ihre Wünsche, Vorstellungen und Interessen ab.

Wieso sieht der Wald hier so wild aus? Und was genau macht diesen kleinen blauen Käfer besonders? Unsere Ranger:innen gehen bei einer exklusiven Führung auf Ihre Fragen ein und vermitteln dabei das Herzensanliegen unseres Nationalparks: die Werte der Wildnis.

Wenden Sie sich an das Informationsbüro in Admont und wir vermitteln Ihnen gerne eine:n erfahrene:n und bestens geeignete:n Nationalpark Ranger:in. Anfragen unter der Tel: +43(0)3613/21160-20; info@nationalpark-gesaeuse.at, oder Sie nutzen die direkte Buchung: einfach Datum auswählen, Halb- oder Ganztag und los geht´s. Alles andere übernehmen wir für Sie.
Die Buchungsabwicklung und Bezahlung erfolgt über das Infobüro des Nationalparks Gesäuse in Admont.

Gesäuse Partner der Kategorie „Outdoor Anbieter" bieten ebenfalls eigene Programme und individuelle Touren an (Rafting, Schitouren, Klettertouren, Wandern... ): sich einmal mit Freund:innen auf schwierigere Wanderwege ins Hochgebirge wagen, die Kletterkünste testen oder im Winter eine Schitour ohne Sorge um Orientierung und Sicherheit machen...

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Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

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Mit dem Nationalpark Ranger die Waldwildnis im Nationalpark Kalkalpen entdecken

Book a Ranger

23. Nov. |
Oberösterreich
Veranstalter: Nationalpark Kalkalpen

Niemand kennt den Nationalpark Kalkalpen so gut wie sie: Mit unseren Nationalpark Rangerinnen und Rangern erleben Sie das Schutzgebiet von seinen schönsten Seiten!

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Das Nationalpark Besucherzentrum Ennstal liegt direkt an der Eisenbundesstraße zwischen den Orten 4462 Reichraming und 4463 Großraming.

  • Nationalpark Infostelle und Tourismusbüro Steyr und die Nationalpark Region
  • Ausstellung Wunderwelt Waldwildnis
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Wabenbau aus Wachs

Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Krems

23. Nov. |
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Veranstalter: Verein Land-Impulse

„Wie kann ich in die Imkerei einsteigen?“, lautet eine häufig gestellte Frage an die Projektbetreuerinnen. Interessierte an der Imkerei können ohne Vorkenntnisse einen 8-stündigen Grundkurs besuchen und sich selbst ein Bild machen, ob Sie für die Betreuung von Bienenvölkern geeignet sind. In diesem theoretischen Teil der Grundausbildung bekommt der/die ImkerneueinsteigerIn einen Einblick zu den Themenbereichen persönliche Eignung, Anschaffung von Imkereibedarf, Völkerführung im Jahreskreislauf, Leben der Biene, Bienenprodukte, gesetzliche Bestimmungen und vieles mehr, in einfacher Form vermittelt. 

 

Als Online-Seminar am Di und Mi, 05.11 und 06.11.2024 jeweils von 18 - 21.30

Lehrmaterial beim Grundkurs

Eine eigens für ImkeranfängerInnen erstellte, ca. 100-seitige und jährlich aktualisierte Unterlage dient als Nachschlagewerk und umfasst alle behandelten Themen aus Grund- und Praxisschulungen sowie Preistabellen für imkerliche Gerätschaften, zahlreiche Bilder, Skizzen und nützliche Adressen verschiedenster Betriebe und Verbände. Zu den Lehrmaterialien zählt auch die 2015 erschienene Doppel-DVD „Ein Bienenjahr - Ein Imkerjahr“, die an die Teilnehmer der Grundschulung ausgeteilt wird.

Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

Wer um eine fachliche Fortbildung bemüht ist, kann sich in sechs möglichen Praxisschulungen (jeweils 4-stündig) weiterbilden. Ein kompetentes Referententeam, bestehend aus vielen namhaften ImkermeisterInnen und Vortragenden, betreut insgesamt 13 Kursstandorte in Niederösterreich an denen diese Themen angeboten werden:

P1- Praxisgrundlagen; P2- Erweiterungsschritte im Bienenvolk; P3- Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung; P4- Honigernte; P5- Varroabehandlung und P6- Herbstrevision;

Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Krems
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