Changemaker #nature wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.
Gemeinsam mit den Partner:innen Bundesjugendvertretung, CliMates Austria, GLOBAL 2000, Landjugend Österreich, CEOs FOR FUTURE sowie BILLA Lehrlings- und Nachwuchsförderung unterstützt die BILLA-Stiftung Blühendes Österreich die Changemaker von heute und morgen. „Das Projekt unserer Stiftung Blühendes Österreich Changemaker #nature haben wir bewusst an die Generation der Zukunft adressiert, um ein noch stärkeres Bewusstsein für Biodiversität und Klimaschutz zu schaffen. Gerade junge Menschen wollen etwas bewegen und diese Initiative gibt ihnen nicht nur eine Stimme, sondern macht sie zu aktiven Gestalter:innen nachhaltiger Entwicklung in Österreich“, betont Robert Nagele, BILLA Vorstand.
Von jungen Leuten für junge Leute
Changemaker #nature stellt insgesamt 300.000 Euro für Biodiversitätsprojekte zur Verfügung, die im Rahmen von drei Calls in den Jahren 2022, 2023 und 2024 vergeben werden. Dabei beteiligen sich Jugendliche aktiv am Auswahlprozess: Die ehrenamtliche Jury besteht ausschließlich aus Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren. Zusätzlich stehen den finanzierten Projektpartner:innen Expert:innen mit Coaching und Mentoring zur Seite.
„Jeder Mensch hat einen Effekt und jeder Einzelne entscheidet, ob dieser positiv sein soll. Bei der Initiative Changmaker #nature habe ich die Chance den positiven Effekt von anderen zu unterstützen. Ich bin froh, ein Teil der Jury zu sein und freue mich auf die tollen Projekte“, unterstreicht Melanie Klauda, BILLA-Lehrling und Jurymitglied, ihre Motivation, aktiv an der Jugendinitiative mitzuwirken. Auch Sophie Plaß, Landesleiterin-Stellvertreterin der Wiener Landjugend & Junggärtner und Jurymitglied ist begeistert dabei: „Ich sehe die Initiative Changemaker #nature als einen großen Fortschritt, die Jugend zu Wort und zur Tat kommen zu lassen, egal ob bei den Projekten oder auch in der Jury. Ich freue mich Teil dieser Initiative zu sein und bin schon gespannt auf die vielen tollen Projekte, die auf jeden Fall den ‚Change‘ machen!“
Jugend befähigen & Meinungsvielfalt fördern
Changemaker #nature bringt jugendliche Akteur:innen aus dem ländlichen und urbanen Raum zusammen. Mit der Integration und Partizipation junger Menschen unterstützt die Initiative außerdem die Meinungsvielfalt und trägt zur Aufklärung über demokratische Prozesse bei.
„Der erste Call von Changemaker #nature zeigt eindrucksvoll, dass sich junge Menschen engagieren und Verantwortung übernehmen wollen. Sowohl die jungen Projektträger:innen als auch die ehrenamtliche Jury beweisen, dass unsere Jugend einen effektiven Beitrag zu Biodiversitäts- und Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Entwicklung Österreichs leisten kann“, betont Hildegard Aichberger, Vorständin Blühendes Österreich & Vorständin oekostrom AG.“
Die Gewinner:innen werden nicht nur finanziell unterstützt, sondern im Rahmen der Changemaker #nature Academy auch mit Workshops und Netzwerktreffen sowie bei der Medienarbeit begleitet.
Zivilgesellschaftliches Engagement stärken
Changemaker #nature wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. „Biodiversität sichert die Lebensgrundlagen und ist eine zentrale Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung. Mit dem Biodiversitätsfonds haben wir eine Förderschiene geschaffen, die zur Umsetzung der österreichischen Biodiversitätsstrategie und Erreichung der österreichischen Biodiversitätsziele beitragen soll“, erläutert Gabriele Obermayr, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.
Ideen für mehr Artenvielfalt – die ersten 14 Changemaker
Beim ersten Call Changemaker #nature 2022 wählte die junge Jury aus insgesamt 43 Einreichungen 14 herausragende Projekte aus, die durch Blühendes Österreich und den Biodiversitätsfonds des Klimaschutzministeriums unterstützt werden. Dabei wurden insgesamt 100.000 Euro ausgeschüttet, bei einem gesamten Projektvolumen von 170.000 Euro. Die Projektideen stammten von der Landjugend genauso wie von „Streetwork“-Jugendarbeiter:innen, jungen Landwirt:innen oder Studierenden. Der ländliche Raum war dabei ebenso vertreten wie das urbane Umfeld. Die ausgewählten Projekte leisten einen wertvollen Beitrag zu Schutz, Erhalt und Verbesserung von hochwertigen und bedrohten Biotoptypen wie Trockenrasen, extensiv genutzten Weidelandschaften, Feuchtgebieten sowie Feuchtwiesen und haben einen Impact auf der Fläche von mehr als 40 Hektar. Ob Maßnahmen für Blühflächen mit heimischen Wiesenarten, Gewässer, Fledermäuse, Hecken mit heimischen Gehölzen, Schmetterlinge, Obstbäume oder Smaragdeidechsen – die inhaltliche Bandbreite der Ideen für mehr Biodiversität und Artenvielfalt ist groß. In die laufenden Projekte sind hunderte Jugendliche und junge Erwachsene involviert.