

Johannes Denner
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Wer bin ich?
Mein Name ist Johannes Denner, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Hanfthal, einem kleinen Ort im Weinviertel direkt an der tschechischen Grenze. Vor meinem Freiwilligen Umweltjahr habe ich die Matura an der Handelsakademie Laa gemacht. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten draußen: Ob beim Skifahren im Winter, Wandern im Sommer oder auf der Jagd – ab Jänner mache ich meinen Jagdschein. Aber auch das gesellschaftliche Leben kommt bei mir nicht zu kurz. Am Wochenende trifft man mich oft bei Veranstaltungen in meiner Gegend, sei es am Kirtag, am Fußballplatz oder in der Disco. Außerdem liebe ich es, neue Orte zu bereisen und unterwegs zu sein.
Warum setze ich mich für Blühendes Österreich ein?
Vor allem durch meine Tätigkeit bei Blühendes Österreich habe ich bemerkt, wie wichtig Biodiversität für uns alle ist. Die verschiedenen Projekte in ganz Österreich zeigen, wie vielfältig unsere Arbeit ist und wie breit die Felder sind, in denen wir einen positiven Wandel bewirken. Besonders interessiert mich das Thema nachhaltige Landwirtschaft, da es eine Schlüsselrolle für die Zukunft unseres Planeten spielt. Außerdem freue ich mich sehr darüber, mit vielen jungen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen, die genauso leidenschaftlich und engagiert sind wie ich.
Was hab ich für Blühendes Österreich umgesetzt, worauf bin ich stolz?
Das erste große Projekt das ich für Blühendes Österreich umsetzen durfte, war das Monitoring der Bilder unserer Schmetterlingsapp, welche für ein kommendes Projekt verwendet werden. Dabei habe ich rund 600.000 Bilder unserer User:innen bereinigt, damit dieses danach weiterverwetet werden können.
Was ist mein Lieblingstier? Welches heimische Tier wäre ich, und warum?
Es gibt so viele wundervolle Tiere, da ist die Auswahl gar nicht so leicht, aber ich glaube, es wäre die Krickente. Sie ist die kleinste einheimische Ente, kurzhalsig und gedrungen, und wirkt dadurch besonders niedlich. Doch hinter dieser putzigen Fassade verbirgt sich ein faszinierender Überlebenskünstler. Die Krickente (Anas crecca) ist in Mooren, Feuchtwiesen und in der dichten Verlandungszone von Seen und Altwässern zu Hause. Früher war sie nach der Stockente die am weitesten verbreitete Gründelente in Österreich, doch heute ist sie stark gefährdet und nur noch selten an stehenden und fließenden Gewässern zu finden. Ihre Nahrung besteht aus Samen, Wasserpflanzen und kleinen Wassertieren, was sie zu einem wichtigen Bestandteil des Ökosystems macht. Um die Krickente zu unterstützen, müssen wir ihre wenigen verbliebenen Lebensräume erhalten und die von uns Menschen verursachten Schäden an den Feuchtgebieten reparieren.