Er ist ein Glückssymbol, ein Gartennützling, ein Frühlingsbote. Der Marienkäfer. In Österreich taucht er äußerst vielgestaltig auf – vom bekannten, heimischen Sieben-Punkt- bis zum eingewanderten, asiatischen Marienkäfer.

Wir verschenken ihn zu Silvester als Glücksbringer, wir setzen ihn im Garten aus, um uns die Blattläuse von den Rosen zu fressen, und jetzt – in den ersten warmen Tagen des Jahres – kündigt er uns den Frühling an. Der Marienkäfer mit einer Körperlänge von bis zu 12 Millimeter bevölkert Wiesen, Wälder, Trockenrasen, Moore und Heiden.

Ende April legen Marienkäferweibchen ihre Eier an die Unterseite von Blättern oder in Rindenritzen der Bäume. Die Entwicklung vom Ei über die Larve bis zum fertigen Käfer dauert bis zu zehn Wochen. Das Tier ernährt sich überwiegend von Blatt- oder Schildläusen, von Spinnmilben, Blattwespen- oder Schmetterlingslarven. Der Käfer vermehrt sich zweimal pro Jahr, die Lebensdauer beträgt – mitsamt einer Überwinterung – bei den meisten Marienkäfern ein Jahr.

Heimische Käferpopulation sinkt

„Der Bestand des heimischen Sieben-Punkt-Marienkäfers ist zurückgegangen“, sagt Franz Gusenleitner, Entomologe und Bereichsleiter der naturwissenschaftlichen Abteilung am Biologiezentrum Linz. „Man merkt das im Gelände.“ Obwohl nach wie vor weit verbreitet, trifft man in der Natur heute statt der heimischen viel häufiger asiatische Marienkäfer an. „Der asiatische Marienkäfer ist nur eine Art, aber optisch extrem vielgestaltig“, erklärt Gusenleitner. Farbe und Punkteanzahl variieren von Gelb-Schwarz und unzähligen Tupfern bis Orange mit kaum einem Punkt.

Seit ihrer Ankunft führen die asiatischen Käfergenossen also einen wahren „Siegeszug durch Europa. Und dass in einer vergleichsweise sehr kurzen Zeit“, sagt Gusenleitner. 2003 kamen die ersten asiatischen Käfer nach Belgien. Die Tiere fressen aber nicht nur mehr Blattläuse, sondern teilweise auch ihre Artgenossen. Einen speziellen Schutz kann man dem heimischen Käfer im eigenen Garten kaum bieten: „Die Lebensstrategie der Tiere gleicht sich sehr. Die Arten unterscheiden sich nicht genug, um da selektiv vorgehen zu können.“ Von der tierischen Landkarte wird der heimische Käfer dennoch nicht verschwinden. Man wird ihn in der Natur nur etwas genauer suchen müssen.

 

Wie kann ich dem Marienkäfer unter die Flügel greifen?

Der Marienkäfer mag es wild, am liebsten lebt er in und von einem Naturgarten, in dem chemische Pflanzenschutzmittel tabu sind. Ob und wie sich die getupften Freunde vermehren, hängt davon ab, wie viele Blattläuse sie auf Sträuchern und Wildkräutern zum Fressen finden. Der Marienkäfer überwintert in Hecken, Totholz, Schuppen oder Steinhaufen.

 

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Kennenlernen

Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Was macht den einzigen Nationalpark der Steiermark aus?

Erleben Sie bei dieser leichten Wanderung die Besonderheiten des Nationalparks Gesäuse. Welche Lebensräume prägen den Nationalpark Gesäuse und welche charakteristischen Tier- und Pflanzenarten gibt es?

Leitung: Nationalpark Ranger:innen

Ausrüstung; Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf.

Geeignet für; Interessierte Besucher von Jung bis Alt.

Schwierigkeit

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.

Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschrankt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Treffpunkt; Nationalpark Erlebniszentrum Weidendom - Infohütte (bei der Abzweigung nach Johnsbach) Beginn 13:00 Uhr.

Preis Information; Kostenlos.

Anreise Information; Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Buslinie G912
Haltestelle Bahnhof Gstatterboden

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Häufige Fragen und Antworten;

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.


 

Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen
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Leitung: Nationalpark Ranger:innen

Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Buslinie G912
Haltestelle Bahnhof Gstatterboden

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

 

KostenlosNationalpark Erlebniszentrum Weidendom (Infohütte) an der Abzweigung nach Johnsbach
13:00 - 15:00 UhrEinzelpersonen, Familien mit Kindern

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.

Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschrankt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf
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15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf

Kostenlose, leichte Wanderung durch den Nationalpark Gesäuse.

Interessierte Besucher:innen von Jung bis Alt

Nationalpark Erlebniszentrum Weidendom - Infohütte (bei der Abzweigung nach Johnsbach)

Uhrzeit: 13:00 Uhr.

Dauer: Ca. 2 Stunden.

Eine leichte Wanderung eröffnet spektakuläre Aussichten in das wilde Gesäuse.

Erleben Sie bei dieser leichten Wanderung die Besonderheiten des Nationalparks Gesäuse. Welche Lebensräume prägen den Nationalpark Gesäuse und welche charakteristischen Tier- und Pflanzenarten gibt es?

Leitung: Nationalpark Ranger:innen

kostenlos

Keine Anmeldung erforderlich!

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an
oder benützen Sie das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99).
Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00).
Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Leichte Wanderung: Diese kurze Wanderung ist für jede:n geeignet. Gerne passen wir die Wanderung an die Bedürfnisse von Personen mit unterschiedlichen Behinderungen an. Bitte kontaktieren Sie uns diesbezüglich vorarb. Bei Teilnahme an dieser Wanderung ist die Entlehnung eines Rollstuhlzuggeräts (Swiss-Trac mit angekoppeltem Rollstuhl) nach vorheriger Anmeldung kostenlos möglich (sofern verfügbar).

Gehdistanz: max. 2,5 km
Höhenunterschied: max. 40 hm

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