Naturschutz is ka gmahde Wies'n! Das weiß niemand besser als Gábor Wichmann, Geschäftsführer von BirdLife Österreich. Das Jurymitglied vom 200.000 Euro dotierten Naturschutzpreis Die Brennnessel über die Gefahren für seine gefiederten Schützlinge, welchen Beitrag man einfach selber zum Erhalt unserer Vielfalt leisten kann und weshalb Feuchtgebiete alles andere als eine "trockene" Angelegenheit sind:

 

 

“Ein Leben für die Vögel” würde man wohl Ihre Biografie betiteln. Gibt es einen speziellen Moment in Ihrem Leben, in dem die Liebe zu den Vögeln geweckt wurde?

Einen ganz speziellen Moment nicht, weil ich ja schon seit Kindesalter Vogelbeobachtung betreibe. Mein Vater war bereits Hobby-Ornithologe und es wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Als 3-Jähriger war ich schon viel in Deutschland und Ungarn unterwegs, um die Vögel zu erkunden.

 

Haben Sie einen Lieblingsvogel? Wenn ja, was fasziniert Sie an ihm?

Ich bin einer der Ornithologen, der nicht einer einzelnen Art verfallen ist. Bei meiner Diplomarbeit habe ich mich allerdings dem Ziegenmelker gewidmet. Seine Seltenheit, weil er nachtaktiv ist, hat mich herausgefordert und fasziniert. Es war auch weniger bekannt über diese Art und das hat mich auf seine Spur gebracht. Auch der Name ist sehr außergewöhnlich, der auf die Römerzeit zurückgeht, wo es hieß, er käme in der Nacht und melke die Ziegen (lacht).

 

Was sind Ihre lieblings “Schau”plätze in Österreich, um die Vögel zu erkunden?

Heute gehe ich mit meinen 8-jährigen Zwillingen im Wiener Wald spazieren, auch in den Marchauen bin ich viel unterwegs und verbinde das Vogelschauen mit meiner Familie in der Freizeit - das Fernglas hab ich natürlich immer dabei und die Kinder sind auch “noch” sehr interessiert. Das Schöne an der Vogelbeobachtung ist ja: Man kann es überall tun!

 

Das Schöne an der Vogelbeobachtung ist ja: Man kann es überall tun!

 

Illegale Abschüsse, Vergiftungen oder die konventionelle Landwirtschaft gefährden die gefiederte Artenvielfalt: Wie rüstet sich BirdLife gegen diese Gefahren?

Wir versuchen v.a. in der Landwirtschaft über die Gremien, in denen wir sitzen, die Politik für das Wohl der Vögel zu beeinflussen. Auf der lokalen Ebene arbeiten wir daran, gemeinsam mit den Bauern für den Schutz der Vögel aktiv zu werden. Auch bei den illegalen Greifvogelverfolgungen möchten wir die Bevölkerung darüber in Kenntnis setzen – aber auch einige Jäger überzeugen, dass es nicht sinnvoll ist, sie abzuschießen. Wir zeigen die Täter außerdem an. Obwohl es meist sehr schwer zu beweisen ist, wer den Vogel vergiftet oder abgeschossen hat.

Wir hinterfragen zudem das aktuelle System mit den JagdaufseherInnen, weil es offensichtlich nicht funktioniert und arbeiten an Lösungen. Auch bei der Problematik mit der konventionellen Landwirtschaft – als Hauptursache für den aktuellen Vogelschwund – informieren wir die Bevölkerung und Politik über unsere Beobachtungen. Wir können uns sehr auf unsere aktive Community verlassen, die bei Vogelzählungen mitmacht, “im Feld” unterwegs ist und beispielsweise Giftfallen meldet.

 

Image
Vogelbeobachtung in Hohenau. (c) Verena Blöchl

 

Wie wirkt sich speziell der Klimawandel auf die heimische Vogelvielfalt aus?

Es gibt genug Studien, die zeigen, dass Langstreckenzieher, die von Mitteleuropa nach Afrika ziehen, sich schwerer mit der Anpassung tun, weil sich ihr Ablauf mit dem Zug nicht an die klimatische Veränderung hierzulande angepasst hat. Zum Beispiel sind die Insektendichten heute ein bis zwei Wochen früher als die Ankunftszeit. Und wenn der Vogel kommt, um die Jungen aufzuziehen, gibt es weniger Futter.

Auch die Landschaft ändert sich: Die Regenwahrscheinlichkeit ist geringer und so verändern sich dazu die Feuchtgebiete. Vor 10 Jahren gab es einen Klimaatlas der Vögel. Man hat die meteorologischen Daten in Modellen angesehen, was in 50 oder 100 Jahren passieren wird. Diese zeigen, dass die Arten so ungefähr 500 bis 550 km nach Nord-Ost ziehen und sich die Verbreitung verlagert. Da stellt sich die Frage, ob es dort auch das Habitat bzw. den Lebensraum für die jeweilige Art gibt. Ein Alpenvogel beispielsweise muss plötzlich 500 km von den Alpen entfernt sein, der findet seinen Lebensraum nicht mehr. Man kann davon ausgehen, dass es ein paar Klimagewinner geben wird. Der Bestand der Uferschwalben oder Bienenfresser, der aus afrikanischen Gebieten kommt, nimmt in Europa zum Beispiel zu. Die meisten Arten werden leider Klimaverlierer sein. Doch der Faktor, der die Vögel in Europa am meisten bedroht, ist immer noch die intensive Landwirtschaft.

 

"Die meisten Arten werden leider Klimaverlierer sein."

 

Welche Bedeutung haben in Ihren Augen Naturschutzflächen wie jene der alten Zuckerfabrik in Hohenau für Österreichs bzw. Europas Vögel?

Hohenau ist international von großer Bedeutung, weil die Durchzügler wie viele Limikolenarten, Störche etc. hier haltmachen und diese Feuchtflächen als Rastplatz brauchen. Wenn man die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ansieht, wo kleine Feuchtflächen in Österreich zurückgegangen sind, ist das nicht nur ein massives Problem für die heimische Tier- und Pflanzenwelt – sondern auch für den Klimaschutz. Feuchtflächen sind nämlich wichtige CO2 Binder und sind daher für den Klimaschutz enorm wichtig, wo hingegen Entwässerungsmaßnahmen genau das Gegenteil bewirken. Die Rechnung mit den Retentionsbecken wie jene der Zuckerfabrik geht nicht nur für den Bestand der Zugvögel auf – sie beugen auch Überschwemmungen vor und binden CO2! Wir können die Natur nicht kontrollieren und Gewässer dämmen, das Wasser verschwindet ja nicht, nur weil man einen Damm baut.

 

Image
gabor-wichmann-683x1024.jpg

 

"Wir können die Natur nicht kontrollieren und Gewässer dämmen, das Wasser verschwindet ja nicht, nur weil man einen Damm baut."

 

Können Sie sich sonst noch an andere an Leuchtturmprojekte bzw. Initiativen erinnern, die die Lebensbedingungen – für insbesondere Vögel – sichtbar verbesserten?

Da fällt mir gleich der Verein Auring ein, der sich um das Vogel-Refugium der alten Zuckerfabrik in Hohenau kümmert. Wenn wir vom Wasser weggehen, gibt es Lanius oder Halm in Salzburg – kleine und regionale Initiativen. Es gibt neben dem großen ÖPUL (Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft) viele kleine Vereine und private Initiativen, die versuchen, die Kulturlandschaft zu erhalten. Diese Initiativen können aber nur eine eingeschränkte Fläche pflegen.

Deshalb sind private Initiativen so wichtig, die nicht in staatlicher Hand sind, wie Blühendes Österreich zum Beispiel. Man tut sich einfach leichter, die Natur zu schützen, weil die Formalitäten abgespeckt sind und weniger “über-”kontrolliert wird. Man kann so relativ schnell und pragmatisch Flächen schützen. Zum anderen kriegt der Bauer bzw. die Person, die die Flächen pflegt, ein Geld für seine Leistung, in dem er aktiv wertvolle Naturflächen schützt – und nicht eine Kompensation für den Verdienstentgang, wie das bei ÖPUL geschieht. Wir bemessen also gemeinsam mit Blühendes Österreich den Naturschutzwert und nicht den wirtschaftlichen Wert einer Fläche. Wir hoffen, dass sich diese Herangehensweise gänzlich in der ländlichen Entwicklung durchsetzten würde.

 

"Wir bemessen gemeinsam mit Blühendes Österreich den Naturschutzwert einer Fläche und nicht den wirtschaftlichen Wert."

 

Wie kann jede/r im Alltag einen einfachen Beitrag leisten, um die Vögel zu schützen?

Man kann über Naturschutzpreise wie Die Brennnessel einreichen, dass man zum Beispiel die letzte Streuobstwiese im Ort retten möchte oder Brachflächen erhalten bzw. generell die Landschaft pflegen will. Wenn man einen Garten hat, sollte man ihn vogelfreundlich gestalten – sprich ohne Thujen und grünen Rasen, sondern mit heimischen Gehölzen und Wildkräutern. Vielleicht auch die alten Bäume stehen lassen und nicht jedes Totholz entfernen. Selbstverständlich kann man auch BirdLife Österreich unterstützen.

 

Streuobstwiese

Blühendes Österreich ist ja ein Gemeinschaftsprojekt mit BirdLife. Wie können diese aus Ihrer Sicht voneinander profitieren?

Dass ein Konzern wie die REWE Group sich so eine Stiftung leistet, finde ich sehr toll. Wir können dadurch profitieren, dass wir unsere Ideen direkt einbringen können. Bei ÖPUL versuchen wir es auch, nur dort sind viel mehr Stakeholder eingebunden und der Naturschutz steht hier nicht immer an erster Stelle – im Gegensatz zur Stiftung Blühendes Österreich, die sich gänzlich dem Naturschutz verschrieben hat und der Zugang zum Schutz der Flächen natürlich ein anderer ist. Bei der Flächenauswahl sprechen wir aktiv mit. Es ist ein unglaublicher Vorteil für uns, direkt schützenwerte Flächen vorzuschlagen.

Blühendes Österreich auf der anderen Seite profitiert von unserem Naturschutzwissen – so auch die REWE Group, weil so, wie aktuell produziert wird und die Böden ausgelaugt werden, wird es nicht mehr lange funktionieren. Und dass wir wie in den USA selber die Nutzpflanzen bestäuben müssen, soll es nicht werden. Solche Verhältnisse haben wir zwar noch nicht, aber es geht in diese Richtung wenn nichts passiert. Dass ein Lebensmittelkonzern wie die REWE Group hier mitdenkt und aktiv wird, ist sehr wichtig.

 

 

Dass wir wie in den USA selber die Nutzpflanzen bestäuben müssen, soll es nicht werden.

 

Als Jurymitglieder des aktuell laufenden Naturschutzpreises “Die Brennnessel”: Was zeichnet diesen als neuer Naturschutzpreis Ihrer Meinung nach besonders aus?

Privatinitiativen, die sich in ihrer Freizeit für den Naturschutz einsetzen sind sehr spannend. Es gab ja den Gemeindepreis “vonvielfaltleben”, der ähnlich wie Die Brennnessel aufgebaut war, aber speziell auf Gemeinden abzielte. Es ist toll, dass der aktuelle Naturschutzpreis auch für private Initiativen, NGOs, Schulen oder Kindergärten gilt. So wird denjenigen mit guten Ideen für den Naturschutz nicht nur auf die Schulter geklopft, sie erhalten auch finanzielle Unterstützung, um das Projekt voranzutreiben. Dazu sollen private Initiativen sichtbarer werden, um anderen, die zwar die Natur schätzen aber noch nicht aktiv sind, zu zeigen, wie man seine Umgebung für Natur und Mensch konkret verbessern kann. Das ist sehr aufregend und ich freue mich auf die Einreichungen!

Weitere Informationen zu Österreichs größter Naturschutzförderung "Die Brennnessel" findest du hier.

 

 

 

Zur Person

Gábor Wichmann hat Biologie und Ökologie an der Universität studiert. Seit 1999 war er freiberuflich als Ornithologe tätig. 2000 kam er zu BirdLife Österreich. Seit 2017 ist er dessen Geschäftsführer. Dazu ist er Vorstandsmitglied der Stiftung Blühendes Österreich.

(Das Interview führte Stephanie Fischer, Foto-Redaktion: Alex Papis und Verena Blöchl)

 

Folgende Naturveranstaltungen bringen dich live zu den Vögeln:

https://www.bluehendesoesterreich.at/veranstaltungen/

 

Meckerziege oder flotte Biene?

Flotte Biene! Dann bist du auf Österreichs größter Plattform für Naturerlebnisse genau richtig.

Jetzt registrieren

Verwandte Naturerlebnisse

Buch dir deinen Guide - Privat-Tour

Buch dir deinen Guide - Privat-Tour

22. Nov. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Buch dir deinen Guide - Privat-Tour mit einem/-r Nationalpark Ranger:in

Unsere Ranger:innen stimmen ihre Führung individuell auf Ihre Wünsche, Vorstellungen und Interessen ab.

Wieso sieht der Wald hier so wild aus? Und was genau macht diesen kleinen blauen Käfer besonders? Unsere Ranger:innen gehen bei einer exklusiven Führung auf Ihre Fragen ein und vermitteln dabei das Herzensanliegen unseres Nationalparks: die Werte der Wildnis.

Wenden Sie sich an das Informationsbüro in Admont und wir vermitteln Ihnen gerne eine:n erfahrene:n und bestens geeignete:n Nationalpark Ranger:in. Anfragen unter der Tel: +43(0)3613/21160-20; info@nationalpark-gesaeuse.at, oder Sie nutzen die direkte Buchung: einfach Datum auswählen, Halb- oder Ganztag und los geht´s. Alles andere übernehmen wir für Sie.
Die Buchungsabwicklung und Bezahlung erfolgt über das Infobüro des Nationalparks Gesäuse in Admont.

Gesäuse Partner der Kategorie „Outdoor Anbieter" bieten ebenfalls eigene Programme und individuelle Touren an (Rafting, Schitouren, Klettertouren, Wandern... ): sich einmal mit Freund:innen auf schwierigere Wanderwege ins Hochgebirge wagen, die Kletterkünste testen oder im Winter eine Schitour ohne Sorge um Orientierung und Sicherheit machen...

Buslinie G912

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Buslinie G912

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

€ 195,00 für eine Halbtagestour
€ 290,00 für eine Ganztagestour

Gerne beraten wir Sie individuell und erstellen ein passendes Angebot für Sie!

Geführte Touren sind ganzjährig möglich.

Sie bezahlen bequem per Kreditkarte, Direktüberweisung.

Wenn Sie die Tour gerne nach Rechnungserhalten überweisen möchten, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Gibt es Beispiele für derartige Touren?

Ja, Sie können sich gerne hier einen Überblick über unsere Standard-Touren verschaffen. Sie können sich aber auch gerne einfach thematische Schwerpunkte, Routen oder Aktivitäten wünschen und wir organisieren eine:n genau für Ihre Bedürfnisse passende:n Ranger:in.

 

Ich möchte auch gerne eine:n Bergwanderführer:in oder eine:n Bergführer:in buchen?

Bei schwierigen Wanderungen in alpine Gipfelregionen, Klettertouren oder Schitouren sollten Sie sich von Bergführer:innen oder Bergwanderführer:innen begleiten lassen. Eine Auflistung finden Sie hier.

Treffpunkt und Zeitpunkt wird gemeinsam mit dem Guide bei Buchung vereinbart

Interessen und Intensität der Halb- oder Ganztagestour werden individuell angepasst.

Buch dir deinen Guide - Privat-Tour
Der Fährte folgen
Mit dem Nationalpark Ranger die Waldwildnis im Nationalpark Kalkalpen entdecken

Book a Ranger

22. Nov. |
Oberösterreich
Veranstalter: Nationalpark Kalkalpen

Niemand kennt den Nationalpark Kalkalpen so gut wie sie: Mit unseren Nationalpark Rangerinnen und Rangern erleben Sie das Schutzgebiet von seinen schönsten Seiten!

Meine individuelle Nationalpark Tour buchen

Du wählst dein Thema und den Termin - alles andere organisiert unser Besucherservice für dich!
Folgende Themen stehen zur Wahl:

Book a Ranger - Pauschalpreise 2024

  • Halbtagestour bis 4 Stunden, Euro 210,00
  • Ganztagestour Euro 310,00

Preis pro Gruppe (bis maximal 15 Personen) zuzüglich Leihgebühr für Kanu oder E-Bike

  • Höhlentour Euro 310,00 (inklusive Helme und Stirnlampen, Dauer ca. 2,5 Stunden)
  • Schneeschuhtour Euro 255,00 (inklusive Schneeschuhe und Stöcke, Dauer ca 4 Stunden)

Info & Buchung:

Besucherzentrum Ennstal
+ 43 7254/8414, info-ennstal@kalkalpen.at

Infostelle Windischgarsten
+ 43 7562/5266-17, info-wdg@kalkalpen.at

Villa Sonnwend National Park Lodge
+ 43 7562/20592, villa-sonnwend@kalkalpen.at

Zum Treffpunkt:

Das Nationalpark Besucherzentrum Ennstal liegt direkt an der Eisenbundesstraße zwischen den Orten 4462 Reichraming und 4463 Großraming.

  • Nationalpark Infostelle und Tourismusbüro Steyr und die Nationalpark Region
  • Ausstellung Wunderwelt Waldwildnis
  • Nationalpark Shop
  • Kostenlose Parkplätze vor dem Besucherzentrum
Book a Ranger
Der Fährte folgen
Gamsbrunft

Gamsbrunft

22. Nov. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Wilde Verfolgungsjagden durch steilen Fels

Uns stockt der Atem, wenn sich die Gamsböcke halsbrecherisch kreuz und quer durch die steilen Felsen jagen. Wie ist es möglich, dass diese Kletterer am Felsen haften und keinen Millimeter abrutschen? Fragen Sie den Berufsjäger, der Sie begleitet.

Leitung: Berufsjäger der Steiermärkischen Landesforste

Wetterfeste Kleidung, bergtaugliche Wanderschuhe, Fernglas; Getränk und Jause nach eigenem Bedarf.

Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

 

Gasthof Donner im Bergsteigerdor Johnsbach 

Uhrzeit: 08:00 Uhr

Zustieg in teilweise steilem Gelände von bis zu 2 Stunden.

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

Ist dies eine Wildtierfotografie-Führung?
Diese Veranstaltung richtet sich an Sie, wenn Sie in Ruhe und ohne Ablenkung Wildtiere in ihrem Lebensraum beobachten wollen. Wenn Sie aber Wildtiere in ihrem Lebensraum – betreut von einem Fotografen und einem Berufsjäger – fotografieren wollen, dann finden Sie im Programm der „Nationalpark Fotoschule“ mehrere passende Veranstaltungen.

€ 49,00 pro Teilnehmer:in

Gamsbrunft
Der Fährte folgen